Home » Jugend » Anfangs mau, am Ende große Freude

Am vergangenen Sonntag machten sich sechs Spielerinnen der Blau-Weißen auf zur Bezirksmeisterschaft der U14-Mädels nach Niederoderwitz. Die Gastgeber – die Herrnhuter Volleyfanten – empfingen 9 Mannschaften aus ganz Ostsachsen. Das Teilnehmerfeld wurde in eine 4-er und eine 5-er Staffel aufgeteilt. Demnach war ein mögliches Halbfinale nur mit dem Erreichen der ersten beiden Plätze in der Staffel möglich. Dieses Ziel schien aufgrund der z.T. ein Jahr älteren Mädchen bei anderen Mannschaften in weite Ferne gerückt. Die Blau-Weißen starteten jedoch frohen Mutes in das Turnier.

Gleich im ersten Spiel gegen die zweite Vertretung der Bautzener war ein Sieg Pflicht. Aus unerklärlichen Gründen verschlief die gesamte Mannschaft die beiden Sätze. Mit der Auftaktniederlage und der weiteren Gruppenspiele gegen vermeintlich stärkere Gegner hingen die Köpfe schon recht weit unten – auch beim Trainer.

Die Mädels rappelten sich aber auf und gestalteten die beiden nächsten Spiele gegen die ersten Vertretungen aus Zittau und Herrnhut doch recht ordentlich und engagiert. Dennoch musste man sich beiden Mannschaften geschlagen geben, gegen Herrnhut jedoch erst im Tiebreak.

Damit war die Vorrunde Geschichte und die Gegner im Spiel um Platz 7 waren die zweiten Vertretungen aus Herrnhut und Zittau. Gegen beide Mannschaften blühten die Blau-Weißen regelrecht auf und gewannen mit Spielwitz und solider Technik beide Partien. Die Freude über den versöhnlichen Abschluss war in den Gesichtern der Mädels zu spüren. Insbesondere auch Greta und Swana, erst seit ca. einem 3/4 Jahr überhaupt beim Volleyball dabei, fügten sich wunderbar in das Spiel ein und bereichern den „Stamm-Vierer“ in vielen Belangen.

Um die vorderen Plätze spielten die „altbekannten“ Mannschaften aus Weißwasser, Zittau und Bautzen, wobei die Mädels aus Weißwasser wieder einmal das „goldene Näschen“ für sich beanspruchen konnten.
Foto v.l.n.r. Swana, Greta, Luisa, Carlotta, Merle, kniend Nelly