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Wieder keine Punkte in Dresden zu holen –>
Die Dresdner Mannschaften scheinen den Volleyballfreunden Blau – Weiß aus Hoyerswerda nicht zu liegen. Der Dresdner SSV, bei denen die „Blau-Weißen“ am Samstag zu Gast war, ist bereits die vierte Dresdner Mannschaft, gegen die die Zusestädter in dieser Sachsenliga-Saison keine Punkte holen konnten. Zu Beginn des Spiels sah es nicht danach so aus, als ob der Gastgeber die entscheidende Rolle spielen würde. Allerdings produzierten die Blau-Weißen eine Reihe von Fehlern. Taktische Umstellungen aus den Ergebnissen der letzten Spiele bewirkten leider nicht den erhofften Aufschwung, sondern hinterließen große Lücken im Block, Abstimmungsprobleme in der Abwehr und viel offene Räume für den gegnerischen Angriff. Durch viele verschlagene Aufgaben und unpräzise Annahmen kamen die Elsterstädter nie wirklich in das Spiel. Mit jeweils 25:16 gingen die ersten beiden Sätze an die Elbestädter. Dieses Ergebnis wurde zu dem noch von vielen Diskussionen mit dem Schiedsgericht überschattet, deren Entscheidungen jedoch keinen größeren Einfluss auf das Ergebnis hatten, denn das Spiel der Volleyballfreunde wirkte trotz überdurchschnittlicher Fanbeteiligung und lautstarken Anfeuerungen von der Tribüne eher unmotiviert und halbherzig. Der dritte Satz begann mit einem Debüt. Peter Hoffmann, Kapitän der zweiten Herrenmannschaft, spielte zum ersten Mal in der Sachsenliga und hatte mit einer soliden Leistung großen Anteil an dem ausgeglichenen dritten Durchgang. Sven Steinhäuser probierte sich nochmal in der Mitte für den an diesem Tag glücklosen Markus Zillich. Bis zur Mitte des dritten Satzes führten die Volleyballfreunde knapp. Über die Spielstände von 20:17 und 21:19 gab es sogar zwei Satzbälle. Leider war es den Zusestädter nicht möglich, eine dieser Chancen zum Anschluss zu nutzen. Am Ende waren die druckvolleren Aufgaben der Gastgeber das entscheidende Kriterium. Mit 29:27 ging schließlich auch der dritte Abschnitt an die Elbestädter. In einer Woche geht es dann gegen Bad Düben, wo es nicht einfacher wird, Punkte zu sammeln, denn bei einer erneuten Niederlage läuten die Alarmglocken schon ziemlich laut.

Hoyerswerda spielte mit Peter Hoffmann, Sven Steinhäuser, Markus Zillich, Martin Kilz, Silvio Panoscha, Jens Pollak, Jens Richter, Sasha Rikic und Sebastian Ullmann.

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