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Da war sogar ein Punkt drin – Volleyballfreunde haben sich teuer verkauft —->
Spielertrainer Sven Steinhäuser meinte nach einer äußerst engen Begegnung:“Mit dieser Leistung kann ich leben, darauf lässt sich aufbauen“. Kapitän Silvio Panoscha sah es etwas nüchterner:“Am Ende zählen die Punkte und die haben wir leider wieder liegen lassen.“ Nach dem Spiel herrschte wieder einmal bedrückte Stimmung in der Gästekabine. Die VF BW Hoyerswerda verloren das 3. Spiel in Folge und haben sich nun in der unteren Tabellenhälfte festgesetzt.
Hoyerswerda gastierte an diesem Wochenende bei als sehr heimstark bekannten SV Bad Düben. In der Aufstellung musste wieder kräftig improvisiert werden. André Lemke begann im Angriff, Sven Steinhäuser im Mittelblock und Martin Kilz kam diesmal “nur“ als Einwechselspieler zum Zuge, da von einem Libero-Einsatz abgesehen wurde.
In den ersten 3 Durchgängen war der Spielverlauf nahezu identisch. Die Gastgeber gingen jeweils schnell in Führung und die Hoyerswerd’schen mussten in der Folge teilweise sehr hohe Rückstände wieder aufholen. Leider sollte es dennoch nur in Abschnitt 1 für die kampfstarken Lausitzer zu einem Satzgewinn reichen. Es war insgesamt ein Spiel auf Augenhöhe mit vielen langen Ballwechseln, in dem die kleinen Fehler das Zünglein an der Waage ausmachten. Wie eng es war, machen die Satzergebnisse deutlich: 25:23, 24:26, 24:26. Nur im letzten Durchgang erlaubten sich Gäste am Ende zu viele Fehler, sodass hier ein 25:21 für die Bad Dübener auf der Anzeigetafel stand.
Es war an diesem Tag schwer für die Elsterstädter gegen diese eingespielte Truppe zu bestehen, jedoch stimmten diesmal der Wille und die Bereitschaft aller Spieler. Sven Steinhäuser machte an diesem Tag eines seiner besten Spiele für die Blau-Weißen. Gleiches kann man von Neuzugang Jens Pollack sagen. André Lemke zeigte eine hervorragende Annahme-Leistung auf einer für ihn ungewohnten Position. Zuspieler Sascha Rikic bot, neben ein paar kleinen Wacklern, eine solide Vorstellung, genauso wie Sebastian Ullmann. Martin Kilz kam zu Kurzeinsätzen im Aufschlag und um die Annahme zu verstärken. Und auch der Kapitän hatte nach zuletzt mäßiger Leistung wieder einen besseren Tag erwischt.
Wenn die Männer um Spielertrainer Sven Steinhäuser beim nächsten Heimspieltag an diese Leistung anknüpfen können und der Kader dann auch wieder etwas breiter ist, müssen auf jeden Fall wieder Punkte im Kampf gegen den Abstieg her, denn die letzten 5 Mannschaften trennen nur ganze 3 Punkte in der Tabelle.

Für die VF BW spielten: Sven Steinhäuser, Sascha Rikic, André Lemke, Sebastian Ullmann, Martin Kilz, Jens Pollack und Silvio Panoscha.

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