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Pokal-Auftakt mit Licht und Schatten bei Blau – Weiß – Damen —>

In den ersten Spielen der Saison mussten die VF BW – Mädchen wieder einmal ohne Trainer antreten, waren aber trotzdem hoch motiviert.
Im ersten Spiel konnten die Mädels frei aufspielen denn gegen den vermeintlichen Favoriten aus der Bezirksliga, TSV Kunnersdorf, konnten sie eigentlich nur gewinnen. Im ersten Satz wurde dies direkt umgesetzt.
Aus einer starken Abwehr heraus konnten alle Angreiferinnen ihr derzeitiges Können unter Beweis stellen und sich so den ersten Satz mit 25:22 nach 18 Minuten sichern.

Im zweiten Abschnitt wurde ein in der Aufstellung rotiert ( warum eigentlich ? ), wodurch es zu Unstimmigkeiten kam und den Gästen die notwendige Aggressivität fehlte. Die Gastgeber konnten nach nur 14 Minuten mit 25:12 ausgleichen und es ging um alles im Tiebreak.
Dieser wurde mit derselben Aufstellung wie Satz eins begonnen, aber der Bezirksligist machte nun Nägel mit Köpfen und war bis zum 11:4 klar dominierend.
Frei nach dem Motto „jetzt oder nie“ legten die Blau- Weißen jetzt plötzlich los wie die Feuerwehr. Erst bei gegnerischer Auszeit beim Stand von 11:11 konnten sie gestoppt werden und die Unzulänglichkeiten in Annahme und Angriff wurden wieder deutlich. Nun zeigte sich bei den Gästen die notwendige Routine, die sich trotz der guten Aufholjagt nicht belohnen konnten. Nach 12 Minuten gab es ein spannendes 16:14 für Kunnersdorf und nach insgesamt 44 Minuten gingen die TSV-Mädchen als Sieger vom Parkett.
Im zweiten Spiel des Tages setzte sich Kunnersdorf klar mit 2:0 gegen VV Zittau III durch und schaffte damit den Einzug ins Pokalfinale.
Das dritte und letzte Spiel des Tages war leider ohne Wertigkeit. Blau-Weiß und Zittau lieferten sich ein Spiel ohne Spannung und BW gewann in schnellen 32 Minuten mit 2:0.
Trotz diese Pokal-Aus war es ein Tag an dem sie zeigten, was sie draufhaben ( können ), waren aber leider, wie schon zu oft, viel zu inkonstant in ihren Leistungen.

Für Hoyerswerda spielten: Anja und Cindy Keller, Karolin Schuricht, Ricarda Richter, Anne Süßmilch, Cindy Lukas, Sina Wuschko und Katrin Urban

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