Home » Jugend » U14-Mädels diesmal ohne glückliches Händchen

Zum letzten Höhepunkt in dieser Saison ging es für die Mädchen der Volleyballfreunde Blau-Weiß Hoyerswerda zu den Sachsenmeisterschaften nach Dresden. Nach einem fantastischen 5. Platz in der sächsischen Jugendliga waren die Erwartungen an ein erfolgreiches Abschneiden durchaus gerechtfertigt. Die Hoffnungen mussten, aufgrund ungünstiger Umstände, jedoch schnell begraben werden. So sagte am Vorabend der Meisterschaft eine Leistungsträgerin kurzfristig ab, eine andere Spielerin reiste verschnupft an. Des Weiteren ergab die Gruppenauslosung, dass die Hoyerswerdschen gleich ihre ersten beiden Spiele des Turniers gegen die späteren Finalisten Lok Engelsdorf und den DSC absolvieren mussten. Gegen die beiden Leistungsstützpunkte war kein Kraut gewachsen. Beide Mannschaften zelebrierten Volleyball auf einem anderen Niveau. Zu ängstlich und verkrampft agierten die Elsterstädter. Von diesem Schock erholten sich die Mädels nur schwer. Mit dem Chemnitzer PSV, als letzten Staffelgegner, schien eine machbare Aufgabe anzustehen. Die Blau-Weißen konnten nun endlich ihr eigenes Spiel aufziehen und kamen dem ersten Satzgewinn zum Greifen nahe. Im zweiten Drittel des Satzes kam jedoch plötzlich jeder Einsatzwille und Kampfgeist abhanden. So ging der Satz mit 18 Punkten verloren. Auch im anschließenden 2. Abschnitt lieferten sich beide Teams einen ordentlichen Schlagabtausch, welcher jedoch wiederum zu Gunsten der Chemnitzer (25:22) endete. Damit war nur noch das Spiel um Platz 7 möglich. Dort warteten die Leipziger Mädels, die die Schmaler – Mädchen in der sächs. Jugendliga schon geschlagen hatten. Auch dieses Spiel reihte sich dann leider in den „roten Faden“ des gesamten Turnierverlaufes ein. Es war nicht der Tag der Volleyballfreunde Blau-Weiß, keine Spielerin vermochte es das Ruder an sich zu reißen und die anderen Mädels mit zu begeistern. Die Messestädterinnen ließen Spielfreude und Siegeswillen erkennen, so dass sie den Hoyerswerdschen das Volleyball-Leben äußerst schwer machten. Unter diesen Bedingungen wurden auch die letzten beiden Sätze verloren und Platz 8 stand in der Endabrechnung. Betrachtet man die gesamte Saison der U14-Mädels, brauchen die Mädchen jedoch nicht die Köpfe hängen zu lassen. An sieben Punktspielen/Meisterschaften ist aus der U13-Truppe in dieser Saison eine homogene und erfolgreiche U14-Mannschaft mit 7 Spielerinnen gewachsen. Die Erfolge in der sächsischen Jugendliga und die Teilnahme an der Sachsenmeisterschaft können verdient als Erfolg gewertet werden. Ein besonderer Dank über die gesamte Saison gilt den Eltern der Spielerinnen. Auch zu den Sachsenmeisterschaften waren wieder 9 Elternteile und weitere Fan’s angereist, um die Kinder lautstark zu unterstützen. In der nächsten Saison wird sich die Mannschaft wieder neu ausrichten müssen, geht es doch als U16-Mannschaft weiter. Auf diesem Weg wünschen wir den Mädels weiterhin einen gesunden Teamgeist und eine erfolgreiche neue Spielzeit.

Es spielten: v.l.n.r.
Amelie Ringmann, Merle Mierzwa, Anna Zeiler, Aimee Jablonsky, Franka-Luisa Joswig, Ronja Schuldt

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